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  • Vanessa Werner

Rezension "Fly&Forget"

Liv steht vor einer augenscheinlich unmöglichen Aufgabe: Ein WG Zimmer in London zu finden. Doch wie durch ein Wunder findet sie bald eine Unterkunft - dabei gibt es nur einen Haken: In der WG wohnt auch Nick, ihr ehemaliger bester Freund und Seelenverwandter. Nach einem Schicksalsschlag vor 3 Jahren hat er sie allerdings im Stich gelesen und seitdem hatten die beiden keinen Kontakt mehr. Da kommt es für Liv wie gerufen, dass sie sich durch einen Artikel, den sie für die Unizeitung schreiben soll, an ihm rächen kann.


Was ich an dem Buch wahnsinnig gerne mochte war das tolle Setting! London ist einfach schon immer meine absolute Lieblingsstadt und wenn dann auch noch viele Harry Potter und Sherlock Anspielungen dazu kommen kann ich mich in einer Geschichte einfach nur wohlfühlen.

Auch die beiden Mitbewohnerinnen von Nick und Liv habe ich direkt ins Herz geschlossen und ich kann mir super gut vorstellen, dass die Geschichten der beiden in den Folgebänden noch einmal super interessant werden!


Leider habe ich auch einige Punkte, die mir an dem Buch nicht so gut gefallen haben. Ich finde, dass bereits nach wenigen Kapiteln (oder eigentlich sogar fast schon mit dem Klappentext) ziemlich klar ist, wie die Geschichte ablaufen wird. Tatsächlich ist es dann auch ganz genau so gekommen. Das ist für mich etwas, was ich mal verkraften kann, wenn mich andere Punkte in einem Buch wie eine ganz besondere Art zu schreiben oder super aussergewöhnliche Charaktere dafür umso mehr umhauen. Leider, leider, leider war das in „Fly & Forget“ bei mir persönlich auch nicht der Fall. Weder Livs noch Nicks Verhalten war für mich nachvollziehbar.Außerdem haben mir leider wirklich die Emotionen gefehlt und die Liebesgeschichte der beiden konnte mein Herz trotz der dramatischen Vorgeschichte nicht wirklich erreichen.


Unter meinem letzten Beitrag zu dem Buch habe ich ja bereits anklingen lassen, dass es mir nicht so gut gefällt, woraufhin Einige kommentiert haben, dass sie das Buch sehr mochten. Das freut mich sehr und zeigt, dass Livs und Nicks Geschichte auch viele Fans hat - vielleicht gehört ihr ja auch dazu! Wie immer gilt: lesen ist subjektiv und nur weil mich das Buch nicht so begeistern konnte, kann es das bei Vielen anderen bestimmt schon!


Herzlichen Dank an den Penguinverlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.


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